Neuraltherapie
Der Arzt Ferdinand Huneke entdeckte 1925, dass die Injektion eines örtlichen Betäubungsmittels, Schmerzen anhaltend lindern kann.
Die Neuraltherapie geht davon aus, dass Störfelder, wie Narben, im Organsismus chronische Beschwerden auslösen können.
Durch gezielte Injetionen können diese Störfelder gelöst und der Schmerzkreislauf kann unterbrochen werden.
Anwendung
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Ischialgie
- Kniebeschwerden
- Golfarm/Tennisarm
- Herpes Zoster (Gürtelrose)
- Trigeminusneuralgie
- Kopfschmerzen /Migräne
- Gallenkoliken
- Menstruationsbeschwerden
Behandlungsdauer
In der Regel sind bei einer Neuraltherapie mehrere Injektionen notwendig, bis sich die Beschwerden bessern. Bei akuten Problemen werden die Injektionen eventuell täglich verabreicht, bei chronischen dagegen meist in größeren zeitlichen Abständen.